Über MICH
Schockschwerenot. Habe mich bei einer KI nach mir erkundigt, weil ich partout nicht wusste, was ich hier über mich schreiben sollte. Sie weiß folgendes zu sagen: »Hannes Finkbeiner behandelt in seinen Artikeln hauptsächlich Themen rund um Gastronomie und Kulinarik. Seine Berichterstattung umfasst auch gastronomische Trends und die kulturelle Bedeutung von Essen in verschiedenen Städten und Ländern. Finkbeiner schreibt über die Entwicklungen in der Spitzengastronomie. Er zeigt in seinen Artikeln ein besonderes Interesse an der Vielfalt und den Innovationen in der deutschen und internationalen Küche.« Hätte ich nicht gefragt. Ehrlich. Alles was die Maschine schreibt, stimmt nämlich. Grammatik einwandfrei. Sogar der Satzbau ist okay. Macht mir ein bisschen Angst, die Entwicklung. Obwohl. Was da alles nicht steht: Schwarzwälder, Gastrosprössling, Restaurantfachmann, Romanautor, Vater in Stereo, Ehemann (glücklich), Metalhead, Kauberater, Hannoveraner, Suppenfreak – ganz schön dumm, diese Künstliche Intelligenz.
Pressestimmen
Bücher
Meine ersten Bücher hatten sachbezogene Kulinarik zum Thema. Es ging darin um Essen und Trinken, um Gastronomie, Hotellerie und Spitzenküche. Ich durfte sie im Matthaes Verlag veröffentlichen. »Frühstück & Brunch« sowie »Ausbildung und Karriere in Hotellerie und Gastronomie« wurden mit der Silbermedaille der Gastronomischen Akademie Deutschlands ausgezeichnet. Mein erster Roman »Jogginghosen-Henry und der ewige Krach des Lebens« wurde im Heyne Verlag veröffentlicht, das war im Jahr 2016. Was ich dem armen Heinrich Pander in dem Buch alles antue, tut mir heute fast ein wenig leid. Aber das Buch – eine Coming-of-age-Geschichte, die über mehrere Jahre auf einem Metal-Festival spielt – liegt mir immer noch sehr am Herz. Im Lübbe Verlag habe ich in den folgenden Jahren drei Romane unter den Pseudonymen Jonas Erzberg und Mattis Ferber geschrieben. Ich schicke auf 334 Seiten einen schockverliebten Hypochonder auf Rucksackreisen durch Thailand. In zwei Weinkrimis darf der Sommelier Benjamin Freling in die Rolle eines Ermittlers schlüpfen – ich nenne die beiden Bücher gerne meine Lockdown-Krimis: In dieser Zeit sind sie nämlich entstanden. Seit 2023 bin ich beim Fischer Verlag unter Vertrag, im September 2024 ist hier mein Roman »Einer geht noch« erschienen. Um was es darin genau geht, versuche ich aktuell noch herauszufinden. Im selben Monat kam zusätzlich ein kulinarischer Roadtrip durch meine alte Heimat auf den Markt, veröffentlicht im 8 Grad Verlag: »Schwarzwald – meine kulinarische Heimat«. Es geht darin um Essen und Trinken. So schließt sich erst einmal der Kreis. Ich bin und bleibe ein verfressenes Aas.
Journalismus
Ich habe Journalistik an der FH-Hannover studiert, wo ich seit 2011 auch als Dozent tätig bin. Bei meinen Texten war und ist Gastronomie mein Fachgebiet. Meine Hintergrundberichte, Restaurantkritiken, Kolumnen, Kommentare, Glossen, Reportagen, Essays und Interviews erscheinen regelmäßig bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland, Wirtschaftswoche, Falstaff oder Der Spiegel.
Vertreten durch
Literarische Agentur Gaeb & Eggers
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